deutscher Künstler; vielseitiges Werk aus fotografischen, malerischen und bildhauerischen Arbeiten
* 5. Dezember 1952 Füssen † 5. Dezember 2013 Freiburg im Breisgau
Herkunft
Günther Förg wurde 1952 in Füssen als Sohn eines Zollbeamten geboren.
Ausbildung
F. besuchte in Memmingen die Volksschule, das Gymnasium und die Fachoberschule. 1973-1979 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in München Malerei. Dort war u. a. Karl Fred Dahmen sein Lehrer.
Wirken
Vielseitigkeit von Techniken und künstlerischen Medien
Vielseitigkeit von Techniken und künstlerischen MedienDer Maler, Fotograf und Bildhauer F. wird zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Generation nach Beuys, Baselitz, Richter und Polke gerechnet. Seit Anfang der 1970er Jahre schuf F. ein allein durch die Vielseitigkeit und den Umfang beeindruckendes Werk aus fotografischen, malerischen und bildhauerischen Arbeiten. Er selbst definierte seine künstlerische Arbeit als Malerei und bezieht dabei das Arbeiten auf Papier, Holz oder Leinwand, das Gestalten mit Bronze und Blei ebenso ein wie die Fotografie. Auf erste monochrome Bilder und Tafeln folgten seit Ende der 1970er Jahre als Reaktion auf die "Jungen Wilden" Wandmalerei und Fotografie, die er zu Stimmungsräumen kombinierte.
Künstlerische Arbeitsweise
Künstlerische ArbeitsweiseDer "Mediengrenzgänger" (Stgt. N., 3.1.1996) F. arbeitete in Serien, die nebeneinander entstanden und miteinander kombiniert wurden, ...